
Burscheid – Update zum Einzelhandelsstandort an der Montanusstraße / Start November 2025.
Provisorische Zuwegung ab September und Baubeginn voraussichtlich im November 2025
Eines der wesentlichen Projekte des Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzeptes der Stadt Burscheid (IEHK 2025) ist die Errichtung eines zentralen innerstädtischen Einzelhandelsstandortes mit Dienstleistungsangeboten und Wohnen in der Montanusstraße.
Im Rahmen dieses Projektes fand am 21. August eine Besprechung zwischen Bürgermeister Dirk Runge, den Stadtratsfraktionen, dem Investor „Wierig und Schoo GbR“ sowie dem Büro ArchitekturStadtplanungStadtentwicklung Hamerla I Gruß-Rinck I Wegmann + Partner (ASS) statt.
Der Investor stellte dabei den aktuellen Projektstand dar. Demnach ist vorgesehen, dass spätestens im November 2025 mit dem Bau begonnen werden soll. Zunächst, so der Investor Marc Wierig, soll der erforderliche Erdaushub für die Tiefgarage erfolgen, bevor ab Frühjahr 2026 die Hochbauarbeiten starten.
Provisorische Öffnung der Zuwegung am Altenzentrum
Darüber hinaus wurde einstimmig entschieden, die Zuwegung zwischen dem Altenzentrum Luchtenberg-Richartz-Haus und der Montanusstraße provisorisch herzurichten. Für die Bewohner*innen und Besucher*innen des Altenzentrums ist der Umweg über die Pastor-Löh-Straße sehr beschwerlich. Bürgermeister Runge betonte, dass bereits im Frühjahr von allen Fraktionen der Wunsch geäußert wurde, eine Lösung für das Altenheim zu finden. Die provisorische Zuwegung soll spätestens Anfang September geöffnet werden und den Bürgerinnen und Bürgern bis mindestens zum Start der Bauarbeiten zur Verfügung stehen.
Weitere vorläufige Maßnahmen – insbesondere die Öffnung des Radweges – sind hingegen nicht vorgesehen. Die betroffene Fläche wird während der Bauphase als Baustelleneinrichtung genutzt. Eine kurzfristige Öffnung wäre mit erheblichen Kosten verbunden gewesen. Angesichts der Tatsache, dass die Radfahrsaison sich ihrem Ende zuneigt, entschieden sich die Ratsfraktionen und der Bürgermeister daher einvernehmlich gegen diese Zwischenlösung.
Info / Bild: Stadt Burscheid