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Wermelskirchen: Weihnachts-Wunschbaum wird zum dritten Mal aufgestellt

Zwei Städte, ein Sender.

Ab jetzt ist es eine Tradition: Zum dritten Mal wird in diesem Jahr der „Wermelskirchener Weihnachts-Wunschbaum“ im Foyer des Rathauses, Telegrafenstraße 29-33, aufgestellt. „Wir möchten auch in diesem Jahr wieder dabei helfen, dass sich auch Kinder aus sozial schwächeren Familien zum Fest darüber freuen können, dass sie einen Wunsch zu Weihnachten erfüllt bekommen“, sagt Bürgermeisterin Marion Lück. 

Damit Weihnachten für alle ein wunderschönes Fest wird, kann die Stadt Wermelskirchen auf die tatkräftige Unterstützung von ortsansässigen Vereinen und deren engagierten Mitgliedern zählen. „Wir freuen uns sehr, dass sich auch in diesem Jahr Ludwig Fein als Vorsitzender des Kinderschutzbundes, Rainer Bleek als Vorsitzender des Vereins Radieschen, Brigitte Krips von der Wermelskirchener Tafel und Simona Sieglar von der KJA sofort bereiterklärt haben, gemeinsam mit uns diese wunderschöne Aktion wieder auf die Beine zu stellen“, sagt die Bürgermeisterin. „Ohne das Engagement und den Einsatz dieser Vereine und den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, könnte die Herzens-Aktion, die so vielen Kindern in der Stadt Freude bereitet, nicht auf die Beine gestellt werden.“

Wie funktioniert der Weihnachts-Wunschbaum? Derzeit sammeln der Kinderschutzbund, die Tafel und der Verein Radieschen die Wünsche von Kindern bis 14 Jahre, deren Familien sich nur wenig zum Weihnachtsfest gönnen können. Dafür haben die Vereine von der Stadtverwaltung jeweils drei hübsch gestaltete und nummerierte Karten pro Kind bekommen. Eine Abholkarte für das Kind, eine anonymisierte, auf der nur das Geschlecht, Alter und Wunsch bis 25 Euro des Kindes eingetragen ist und eine Karte mit Namen und Anschrift. Letzteres verbleibt bei Rainer Bleek, Vorsitzender von Radieschen, um den Datenschutz zu wahren und zu vermeiden, dass es zu Dopplungen kommt.

Die Karten mit den Wünschen werden ab Dienstag, 28. November, am Weihnachts-Wunschbaum im Foyer des Rathauses aufgehängt. Dort können Bürgerinnen und Bürger, die einem Kind einen Wunsch erfüllen möchten, eine (oder auch mehrere) Karte(n) abholen.

Die Karte bitte sichtbar auf das Weihnachtspaket kleben und bis spätestens Montag, 11. Dezember, im Rathaus am Empfang abgeben. „Wir haben bis jetzt schon etwa 100 Wünsche von Kindern eingesammelt“, sagt Ludwig Fein, Vorsitzender des Kinderschutzbundes. „Wir rechnen damit, dass es etwa 400 Kinder in Wermelskirchen sind, die ohne den Weihnachts-Wunschbaum zum Fest kein Geschenk bekommen würden.“

Bürgermeisterin Marion Lück ergänzt: „Es ist unfassbar schön zu sehen, wie großzügig die Wermelskirchenerinnen und Wermelskirchener sind, wenn es darum geht, Menschen, die nicht so viel haben, zu helfen. Das hat die Weihnachts-Wunschbaum-Aktion in den vergangenen beiden Jahren gezeigt. Wir kamen oft gar nicht so schnell hinterher, die Karten in den Baum zu hängen, so schnell waren sie wieder weg. An solchen Aktionen zeigt sich, wie groß die Herzen sind, die in Wermelskirchen schlagen.“

Foto: Stadt Wermelskirchen / Kellermann

 

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