Der landesweite Warntag findet am Donnerstag, 9. März, statt. Um 11 Uhr werden in ganz Nordrhein-Westfalen verfügbare Warnmittel getestet.
Auch Wermelskirchen nimmt am Warntag teil, obwohl die Stadt aktuell nicht über Sirenen verfügt. Das soll sich aber ändern und dazu läuft bereits der Prozess, um ein stadtweites Sirenennetz aufzubauen.
Der Warntag ist dennoch wichtig, um die Bevölkerung für Warnungen auf allen Kanälen zu sensibilisieren. Unter anderem werden Bürgerinnen und Bürger auch über die Warn-Apps NINA oder KATWARN gewarnt.
Im Fokus steht am Warntag sicherlich das bundesweit neu eingeführte „Cell Broadcast“. Damit werden Warnungen direkt aufs Handy oder Smartphone geschickt. „Mit kleinem anderen Warnkanal können wir mehr Menschen direkt erreichen“, heißt es vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Wichtig, um die Warnung auch zu erhalten: das aktuelle Betriebssystem-Update muss installiert und das Handy oder Smartphone eingeschaltet und nicht auf Flugmodus gestellt sein.
Weitere Infos zum Cell Broadcast hat das BBK auf seiner Website unter https://bit.ly/3L4YR8y zusammengestellt.
Für die Stadtverwaltung Wermelskirchen werden aber vor allem der Freitag und Samstag, 10. und 11. März, aufschlussreich. Dann wird zum zweiten Mal das Notstromaggregat getestet, mit dem Teilbereiche auch bei einem längerfristigen Stromausfall arbeitsfähig bleiben sollen.
Für den Testlauf werden am Freitagnachmittag alle Systeme heruntergefahren, um zu eruieren, wie schnell das Notstromaggregat die Stromversorgung übernehmen kann.
Die Stadtbücherei schließt aus diesem Grund am Freitag, 10. März, bereits um 14 Uhr. Alle Online-Angebote wie der Online Katalog, Bergische Onleihe oder filmfriend sind aber erreichbar.
Stadt Wermelskirchen