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Rheinisch-Bergischer Kreis: Polizei zieht erste Bilanz für den Karnevalssamstag

Zwei Städte, ein Sender.

Am Samstag (10.02.) begleitete die Polizei Rhein-Berg unter anderem die Karnevalszüge in Bergisch Gladbach-Bensberg und -Refrath, Kürten, Leichlingen und Overath-Marialinden. Insgesamt viele tausend Besucher fanden sich an den Zugwegen ein. Wie in den letzten Jahren waren auch dieses Jahr wieder an einigen Orten zusätzlich Kräfte der Bereitschaftspolizei eingesetzt.

In Bensberg kamen im Bereich des Albertus-Magnus-Gymnasiums etwa 1500 teils angetrunkene Jugendliche und Heranwachsende zusammen. Hier wurden jedoch potenzielle Störer frühzeitig von der Polizei angesprochen, so dass es zu keinen größeren Problemen kam und die rund 15000 Zuschauer einen insgesamt friedlichen Zug erleben konnten. Die Polizei musste lediglich zwei Strafanzeigen fertigen, eine wegen Körperverletzung und eine wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Person, welche die Betäubungsmittel mit sich führte, erhielt einen Platzverweis. Die Betäubungsmittel wurden von der Polizei beschlagnahmt.

Bei dem Zug in Refrath erteilte die Polizei vier Platzverweise. Bislang sind keine Straftaten bekannt geworden. Etwa 12000 Zuschauer freuten sich über einen friedlichen Verlauf.

Die Züge in Kürten und Marialinden, die sich etwa 5000 (Kürten), bzw. 4500 (Marialinden) Zuschauer ansahen, verliefen ohne Zwischenfälle. Lediglich in Kürten kam es nach dem Zug zu zwei Körperverletzungsdelikten und zwei Bedrohungen.

Nach Leichlingen kamen rund 35000 Zuschauer, darunter auch schätzungsweise 2000 meist alkoholisierte junge Leute, teils aus der Nachbarstadt Solingen, die sich insbesondere im Bereich der Bahnhofstraße aufhielten. Die Polizei erteilte fünf Personen einen Platzverweis und nahm zwei Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung und Beleidigung auf. Aber auch hier herrschte eine weitestgehend friedliche Stimmung.

Bereits am Freitag (09.02.) fand der Karnevalszug in Odenthal-Voiswinkel statt. Im Bereich der St.-Engelbert-Straße hielten sich zwischenzeitlich circa 800 junge Leute auf, unter denen aber lediglich vereinzelte potenzielle Störer waren. Durch die starke Präsenz der Polizei kam es hier zu keinen Zwischenfällen. Lediglich nach Beendigung des Karnevalszuges musste die Polizei zwei Strafanzeigen wegen Körperverletzung aufnehmen und drei Personen einen Platzverweis erteilen. Zwei von ihnen mussten kurzzeitig in Gewahrsam genommen werden, um die Platzverweise durchzusetzen. Überwiegend war die Stimmung unter den circa 3500 Zuschauern friedlich.

Polizei RBK

 

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