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Wermelskirchen: Fachfirma begutachtet Böschung am Eifgenwanderweg

Zwei Städte, ein Sender.

Furchen auf dem Weg und tiefe Unterspülungen an Baumwurzeln auf der Böschung: Etwa zehn Meter lang ist der Bereich des Eifgenwanderweges, den die Feuerwehr Wermelskirchen am Sonntag, 15. Januar, aus Sicherheitsgründen gesperrt hatte. „Und was war auch gut so“, kommentiert Tiefbauamtsleiter Harald Drescher bei der vor Ort Besichtigung des Bereichs am Montag. Durch den anhaltenden Dauerregen ist die stark abfallende Böschung aufgeweicht. Mehr noch: Abfließendes Regenwasser scheint Baumwurzeln unterspült zu haben, wodurch diese in dem nassen Boden keinen Halt mehr haben und abzurutschen drohen. „Wenn Teile der Böschung abbrechen wird es gefährlich“, so Drescher.

Der Bereich bleibt vorerst also aus Sicherheitsgründen gesperrt. Harald Drescher hat bereits eine Wermelskirchener Forst-Fachfirma beauftragt, die den Bereich nun begutachten und sichern wird. Wahrscheinlich wird ein großer Baum in dem betroffenen Bereich gefällt werden müssen, weil dieser zu schwer für den unterspülten Boden ist und deshalb droht, unkontrolliert umzufallen.

Bis dahin bleibt der Teil des Hautwanderweges zwischen Eifgen und Berger Mühle deshalb weiterhin gesperrt. Die Stadt und die Feuerwehr Wermelskirchen raten Spaziergängerinnen und Spaziergängern weiterhin zur Vorsicht. „Allgemein gilt, auf den ausgewiesenen Wanderwegen zu bleiben weil es sich um ein Naturschutzgebiet handelt und die Wege nicht verlassen werden dürfen“, so Tiefbauamtschef Harald Drescher, der darauf hinweist, die Sperrung des Teilbereichs des Eifgenwanderweges unbedingt zu beachten und den Bereich zu umwandern.

Fotos: Stadt Wermelskirchen / Kellermann

 

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